Filmtalk #4: Final Fantasy 7 - Advent Children
Ich denke jeder der ein weing was auf sich hält und Filme, Anime/Manga oder/und Videospiele mag, wird mit dem Titel etwas anfangen können. "Advent Children" ist einer der heiß erwartesten Filme überhaupt. Nicht zuletzt deswegen weil es ein Sequel zu dem äußerst beliebten Final Fantasy 7 ist - sondern viel mehr weil er, wie schon "The spirits within", komplett am Computer entstanden ist.
Nun gut, die Machart ist wirklich bombastisch - zweifelsohne. Aber dennoch ist die Story ungefähr so dünn wie die Luft auf dem Everest. Nicht das ich mit etwas anderem gerechnet hätte, aber dennoch war es irgendwie eine Enttäuschung bestätigt zu werden.
Nichts desto trotz war der Film auch für mich ein Muss. Die Art wie er animiert ist erinnert mich stark an "The spirits within" und man kann auf den ersten Blick keine wirkliche Verbesserung erkennen, aber der Clou(d - höhö, welch tolles Wortspiel) liegt hierbei im Detail! Die Details sind es, die den Film grafisch abeheben. Spiegelungen in Schwertklingen, Staub, Energiestrahlen und -bälle... es ist zuviel um es aufzuzählen, aber es sind Details die die Grafik einfach dermaßen gut wirken lassen, dass man teilweise wirklich denkt das Dinge wie Haare, Kleidungsstücke (in einer Szene dachte ich tatsächlich der Kragen von Cloud wäre echt!) oder ähnlichem wirklich nahe an der Realität sind. Wenn beim ersten Final Fantasy Film schon so auf die Realitätsnähe pochte, dann müsste "Advent Children" eigentlich schon die perfekte Emulation der Wirklichkeit sein.
Dennoch ist der Film weit von der Perfektion entfernt. Zum Beispiel hätte man den Leuten etwas von der Havoc Engine erzählen sollen (für alle Unwissenden - die Havoc Engine ist eine Physikengine für Computerspiele, erstmals gezeigt in Half-Life²). Die Charakter scheinen teilweise zu fliegen - nicht weiter störend. Aber wenn dann drei Kontrahenten gut dreißig Sekunden in der Luft kämpfen, während unter ihnen ihre Motoräder weiter fahren ohne zu fallen, und sie am Ende perfekt wieder auf ihren Maschinen landen... nun, ich muss sagen, dass war schon ein wenig störend. Nicht wegen dem absoluten Unrealismus, viel mehr weil es einfach das Gesamtbild der Kämpfe störte.
Und auch die Story ist, wie schon gesagt, ziemlich dünn. Man hätte das alles gut noch ein wenig ausweiten können, vor allem über die "Bösen" wird zwar bekannt WAS sie sind, nicht jedoch wo sie eigentlich her kommen.
Auch das lediglich zwei Charas aus dem Spiel eine wirklich tragende Rolle haben, und der Rest bloß mal eben am Rande bei einem Kampf dabei ist (und dann tauchen sie natürlich plötzlich wieder alle auf einmal auf) um den Held zu unterstützen, wirkt schon ziemlich platt.
Fazit: Alles in allem ein netter Streifen, hervorragend gemacht ohne Frage, aber für mehr als eine 2- reicht es bei dem Film einfach nicht.
Nun gut, die Machart ist wirklich bombastisch - zweifelsohne. Aber dennoch ist die Story ungefähr so dünn wie die Luft auf dem Everest. Nicht das ich mit etwas anderem gerechnet hätte, aber dennoch war es irgendwie eine Enttäuschung bestätigt zu werden.
Nichts desto trotz war der Film auch für mich ein Muss. Die Art wie er animiert ist erinnert mich stark an "The spirits within" und man kann auf den ersten Blick keine wirkliche Verbesserung erkennen, aber der Clou(d - höhö, welch tolles Wortspiel) liegt hierbei im Detail! Die Details sind es, die den Film grafisch abeheben. Spiegelungen in Schwertklingen, Staub, Energiestrahlen und -bälle... es ist zuviel um es aufzuzählen, aber es sind Details die die Grafik einfach dermaßen gut wirken lassen, dass man teilweise wirklich denkt das Dinge wie Haare, Kleidungsstücke (in einer Szene dachte ich tatsächlich der Kragen von Cloud wäre echt!) oder ähnlichem wirklich nahe an der Realität sind. Wenn beim ersten Final Fantasy Film schon so auf die Realitätsnähe pochte, dann müsste "Advent Children" eigentlich schon die perfekte Emulation der Wirklichkeit sein.
Dennoch ist der Film weit von der Perfektion entfernt. Zum Beispiel hätte man den Leuten etwas von der Havoc Engine erzählen sollen (für alle Unwissenden - die Havoc Engine ist eine Physikengine für Computerspiele, erstmals gezeigt in Half-Life²). Die Charakter scheinen teilweise zu fliegen - nicht weiter störend. Aber wenn dann drei Kontrahenten gut dreißig Sekunden in der Luft kämpfen, während unter ihnen ihre Motoräder weiter fahren ohne zu fallen, und sie am Ende perfekt wieder auf ihren Maschinen landen... nun, ich muss sagen, dass war schon ein wenig störend. Nicht wegen dem absoluten Unrealismus, viel mehr weil es einfach das Gesamtbild der Kämpfe störte.
Und auch die Story ist, wie schon gesagt, ziemlich dünn. Man hätte das alles gut noch ein wenig ausweiten können, vor allem über die "Bösen" wird zwar bekannt WAS sie sind, nicht jedoch wo sie eigentlich her kommen.
Auch das lediglich zwei Charas aus dem Spiel eine wirklich tragende Rolle haben, und der Rest bloß mal eben am Rande bei einem Kampf dabei ist (und dann tauchen sie natürlich plötzlich wieder alle auf einmal auf) um den Held zu unterstützen, wirkt schon ziemlich platt.
Fazit: Alles in allem ein netter Streifen, hervorragend gemacht ohne Frage, aber für mehr als eine 2- reicht es bei dem Film einfach nicht.
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